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Portospende für Flüchtlingsinitiative Marxzell

Die Flüchtlingsinitiative Marxzell freut sich über eine Spende der Netze BW in Höhe von 966,00 Euro. Das Unternehmen hat dafür wieder seine Portokasse „geplündert“. Dahinter verbirgt sich eine 2018 gestartete Aktion der Netze BW, bei der Haushalte aufgerufen werden, den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mithilfe elektronischer Medien mitzuteilen.

Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, für jede Online-Mitteilung des Stromverbrauchs das jährlich eingesparte Porto pro Kommune an eine gemeinnützige Organisation vor Ort zu spenden.

 
 
Bild Spendenscheck

„Normalerweise nutzen wir die Gelegenheit gerne für eine persönliche Scheckübergabe – der Austausch mit den Vereinen und karitativen Einrichtungen ist für mich immer auch eine Bereicherung“, erklärt Thomas Pfeifle, Kommunalberater bei Netze BW. Darauf wurde allerdings wegen des Corona-Virus sicherheitshalber verzichtet, was aber der Freude keinen Abbruch tat. „Eine Finanzspritze ist natürlich immer willkommen, in diesen Tagen mehr denn je. Unabhängig vom Betrag, finde ich auch die Geste toll, die dahintersteht“, sagt Martina Voyé, Ansprechpartnerin der gemeinnützigen Einrichtung und bedankt sich deshalb bei allen Haushalten.

Besonders schön sei es, so Bürgermeisterin Sabrina Eisele, dass die Bürgerinnen und Bürger von Marxzell dazu beigetragen haben: „Das ist für mich ein Zeichen guter Nachbarschaft und von Solidarität in unserer Gemeinde.“

Die Netze BW führt die Aktion in diesem Jahr fort. Wir hoffen, dass bald auch wieder persönliche Spendenübergaben möglich sein werden.

Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion